Die Stadt Monheim hat die Grundsteuer massiv erhöht, der Hebesatz ist auf 1.000 Prozent gestiegen. Das hat für viele Eigentümerinnen und Eigentümer sowie für deren Mieterinnen und Mieter gravierende Folgen – selbst für jene, die kein besonders großes Grundstück oder teures Haus haben. Das zeigte der WDR jetzt mit Hilfe von Haus & Grund Langenfeld/Monheim auf.
Monheim. Die starke Erhöhung der Grundsteuer in Monheim hat auch für Otto-Normalbürger teure Konsequenzen. Das zeigte jetzt ein TV-Beitrag in der WDR-Sendung „Lokalzeit“ auf. Darin beschrieb Helmut Fiebig, Mitglied von Haus & Grund Langenfeld/Monheim, seine Situation: Für sein durchschnittliches Reihenhäuschen in Baumberg muss er künftig fast 1.000 Euro Grundsteuer im Jahr zahlen – bislang waren es knapp 200 Euro. Ein Anstieg um rund 390 Prozent.
Der WDR ging in seiner Berichterstattung den Fragen nach, wie es dazu kommen konnte, was Bürgermeister Zimmermann (PETO) dazu zu sagen hat und wie Eigentümer damit umgehen können, wenn sie durch die Reform der Grundsteuer mit einer stark erhöhten Steuerlast konfrontiert werden. Der Landesverband Haus & Grund Rheinland Westfalen steuerte mit Vizepräsident Dr. Johann Werner Fliescher als Studiogast und Verbandsdirektor Erik Uwe Amaya im Interview die fachliche Einordnung bei.
Der Beitrag des WDR ist hier in der ARD-Mediathek abrufbar.
Einen Bericht über die im Beitrag erwähnte Kundgebung vom 18. Dezember finden Sie hier.