Koalition schafft vernünftige Basis für Modernisierung des Mietwohnungsbestandes

Die Große Koalition hat sich auf die Zugspitze zurückgezogen, um über ihre politischen Projekte der nächsten Zeit zu beraten. Bei der Klausurtagung spielte der Themenkreis Wohnungspolitik eine wesentliche Rolle. Haus & Grund hat das natürlich aufmerksam verfolgt und begrüßt die einfache Regelung für kleine Modernisierungen, auf welche sich die Koalitionäre geeinigt haben.

Die Große Koalition hat sich auf die Zugspitze zurückgezogen, um über ihre politischen Projekte der nächsten Zeit zu beraten. Bei der Klausurtagung spielte der Themenkreis Wohnungspolitik eine wesentliche Rolle. Haus & Grund hat das natürlich aufmerksam verfolgt und begrüßt die einfache Regelung für kleine Modernisierungen, auf welche sich die Koalitionäre geeinigt haben.

Berlin. Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland begrüßt den von den Spitzen der Großen Koalition gefassten Beschluss zur Vereinfachung von kleineren Modernisierungsmaßnahmen. „Hier haben CDU/CSU und SPD eine ausgewogene Regelung beschlossen, die es gerade privaten Einzelvermietern ermöglicht, ihre Mietwohnungen zu modernisieren, ohne ihre Mieter zu überfordern“, kommentierte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke.

Gleichzeitig befürwortet Haus & Grund, dass den Praktiken von Finanzinvestoren, Mieter durch unangemessen teure Modernisierungen aus ihren Wohnungen zu vertreiben, ein Riegel vorgeschoben werden soll. „Unter diesem Gebaren hat in den vergangenen Jahren auch das Image der soliden privaten Einzelvermieter gelitten. Gut, dass das jetzt ein Ende haben wird“, unterstrich Warnecke.

Positiv hob er zudem hervor, dass Vermieter im Rahmen der Mietpreisbremse künftig nur dann die Vormiete mitteilen müssen, wenn sie sich auf diese berufen. „Die Mietpreisbremse ist und bleibt zwar verfassungswidrig. Entgegen unseren Befürchtungen bleibt der bürokratische Zusatzaufwand für die Vermieter aber moderat“, sagte Warnecke abschließend.

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